Geschichte

1948 legten die Ärzte Loutsch und Worré klare Beweise vor, dass der Bau eines modernen neuen Krankenhauses unbedingte Notwendigkeit sei. Am 13. Juli 1953 war der erste Spatenstich. Nach drei Jahren Bauzeit wurde die Klinik « Sacré-Coeur » am 28. August 1956 feierlich eingeweiht.
Bereits nach wenigen Jahren entsprach die Klinik nicht mehr den modernsten Erfordernissen. Es kam zu Umbauten wie zum Beispiel :

1971 die Einrichtung einer Intensivstation, - 1974-1978 die Erweiterungen der technischen Abteilungen wie z. B. Röntgen und Poliklinik.
1985, als sich dann die Klinik, trotz aller baulichen Maßnahmen als zu klein erwies, plante man eine substantielle Vergrößerung der Klinik.
Zuerst unterstützte das Gesundheitsministerium dieses Projekt. Da der Orden der Hl. Elisabeth aber gleichzeitig einen Ausbau seiner Klinik in Auftrag gab, entstand die Idee, ein großes gemeinsames Privatkrankenhaus zu bauen. So entstand die Fondation François-Elisabeth auf Kirchberg.
Die Klinik "Sacré-Coeur" hätte eigentlich nur umgebaut werden sollen. Da es jedoch bei grösseren Veränderungen zu statischen Problemen gekommen wäre, wurde der Abriss beschlossen. Am 11. Januar 2005 rückten die Bagger an und die Mauern der früheren Klinik wurden abgetragen. Auf dem nun freien Grundstück errichteten die Franziskanerinnen der Barmherzigkeit gemeinsam mit der ASBL « Homes pour Personnes Âgées » das heutige «Centre Intégré Pour Personnes Âgées Sacré-Coeur», das in seinen Konturen stark an die frühere Klinik erinnert.