Geschichte
Das Haus Mamer kann auf eine lange Vorgeschichte zurückblicken. Die ersten Vorgespräche zum Bau eines Zentrums für ältere Menschen im Kanton Capellen starteten bereits im Jahr 1990 zwischen der luxemburgischen Regierung und den Gemeindeverantwortlichen von Mamer.
1997 kam es zu einer Einigung zwischen der Regierung und der Gemeinde Mamer. Demnach sollte der Staat 80 % der Kosten für den Bau des integrierten Altenzentrums übernehmen.
Am 18. Juli 2001 war der erste Spatenstich und im April 2003 übergab der Gemeinderat Mamer die Verwaltung des Zentrums an die Vereinigung „Homes pour personnes âgées de la Congrégation des Sœurs Franciscaines de la Miséricorde“ a.s.b.l. Die Gemeinden Dippach, Bascharage, Garnich, Hobscheid, Kehlen, Kopstal und Strassen ließen sich durch eine Beteiligung an den Baukosten ein Kontingent an Zimmern für die Einwohnerinnen und Einwohner ihrer Gemeinden reservieren.
Seit dem 1. April 2004 bietet unser Haus Bewohnerinnen und Bewohnern aus Mamer und den umliegenden Gemeinden ein Zuhause mit Daheimgefühl.