Geschichte
Alles begann 1869, als Mutter Franziska ein Gebäude in Grevenmacher angeboten wurde – ein Ort, der Waisenkindern ein neues Zuhause schenken sollte. Mit viel Engagement wurde das Haus umgebaut und erweitert, sodass die ersten Kinder schon bald einziehen konnten.
Im Laufe der Zeit erwarb die Kongregation der Franziskanerinnen weitere Gebäude und schuf Raum für eine Privatschule, Klinik und ein Altenheim. Auch in Kriegszeiten blieb die Privatschule geöffnet, bis die Kinder später in andere Häuser im Land integriert wurden.
Ende 1994 musste das Gebäude abgerissen werden, da es nicht mehr den modernen Standards entsprach. Der geplante Neubau für das Altenheim verzögerte sich, da bei den Arbeiten Mauerreste und Skelettteile aus dem 8. Und 9. Jahrhundert gefunden wurden. Schließlich konnten die Bauarbeiten 2006 starten. Nach mehrjähriger Bauzeit zogen Anfang 2010 die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in ihr neues Zuhause in der „Rue des Remparts 15“ ein.