Grevenmacher
Geschichte
Das Haus St.François kann auf eine lange Vorgeschichte zurückblicken.
Im Jahr 1869 wurde Mutter Franziska ein Haus in Grevenmacher angeboten, das für Waisenkinder ein neues Zuhause werden sollte.
Das Gebäude wurde umgebaut und erweitert, so dass die Waisenknaben kurz nach dem Erwerb des Hauses einziehen konnten.
Während den Jahren 1871-1878 kaufte die Kongregation weitere Gebäude auf. Es entstanden eine Privatschule, eine Klinik und ein Altenheim.
Die Privatschule war auch während des 2. Weltkrieges geöffnet. Sie wurde geschlossen, nachdem die Kinder in andere Häuser im Land eingegliedert worden waren.
Das Altenheim, das Waisenhaus und das Krankenhaus blieben weiterhin bestehen.
Im Jahr 1978 kam es zu einer Konvention mit dem Staat und das Waisenhaus wurde in „Institut St. François“ umbenannt.
Ende 1994 wurde das Krankenhaus geschlossen und später abgerissen, da es nicht mehr den Normen entsprach.
Im selben Jahr wurde für das Altenheim ein Neubau, 2 Straßennummern weiter geplant.
Nach diversen Verzögerungen, wobei eine Ursache der Fund von Mauerresten und Skelettteilen aus dem 8./9.Jh.n.Chr. war, wurde 2006 mit dem Neubau begonnen.
Er wurde 2009 fertig gestellt und Anfang 2010 zogen die Bewohner in das neue Altenheim in der „rue des Remparts“, Nummer 15 um.